GUTE Menschen
bald gehts weiter
Ohne Frage gibt es nie nur gute oder schlechte Seiten an einem Menschen. Eine Voraussetzung hier zu „landen“ ist aber, dass die Gründe für das Tun und Handeln wenigstens zeitweise auf Herz und echter Zuneigung basier(t)en. Heike z.B. kann es daher unmöglich auf diese Seite schaffen, hat berechnend getan, was Sie tun wollte, mehrfach!
Wer hier landet, hat es verdient … ist in meinem Herzen … trotz vielleicht harter Kritik!
Oma Hilde Linke
So weit ich zurück denken kann, habe ich hier tatsächlich die Grundzüge von so etwas wie Kindheit „genießen“ können. Sehe auch heute noch die Bemühungen, die sie auf sich genommen hat, mich wissbegierigen Nervsack mit Input zu füttern. Da meine Mutter offensichtlich nur Wixer als Männer hatte und mein leiblicher Vater auch kaum besser war, musste sie sehr oft Ersatzmutter spielen, weil es sonst nix zu fressen im Kühlschrank gegeben hätte. Sie ist leider viel zu früh gestorben … mein einziges Licht … in der Dunkelheit meines Aufwachsens … R.I.P. Oma.
Nur die eine Tanja Schuch-Kraft!
Cornelia Renner
Meine frühere Klassenlehrerin aus Nieder-Roden heute gern gesehene Kundin bei uns im Laden. Hier habe ich das erste Mal gesehen und gespürt, dass tatsächlich nicht alles nur vom maximalen Nutzen abhängt. Erinnere mich, als wenn es gestern wäre ich saß im Fensterrahmen in der privaten Wohnung in Bornheim sie hatte die ganze Klasse Halbstarker eingeladen wow rückblickend sehr mutig hoffe ihr positiver Lebensmut wird sie nie verlassen und sooo weit tragen, wie es geht.
Robert Schüssler
Einer der wenigen Mitarbeiter im Verein zur Förderung sozialpädagogischer Modelle e.V. , die ernsthaft versuchten eine Brücke zu schlagen zwischen den Mitarbeitern und den „Insassen“. Nachdem ich per Minispion mehrfach die Teamsitzungen der Mitarbeiter mithören konnte, war langsam klar, wie der Hase läuft - solche Mitarbeiter nicht in das Konzept der Rolf Wöckner Besitzvermehrung passten. Seine Verweildauer war zu kurz … mein Antrieb heraus zu finden warum und weshalb, hat mir jedoch viele Erkenntnisse beschert, für die ich heute gerne beleidigt werde.
Ben Gravenmaker und Heidrun
Zwei Mitbegründer des „Verein zur Förderung sozialpädagogischer Modelle e.V.“ ! Hier war er noch der Idealismus der 68er klar auch mit den negativen Schwingungen der eigenen Erfahrungen, aber ernsthaft bemüht - so bemüht, dass Sie wegen unhaltbarer Zustände den Verein und uns verlassen mussten. Dennoch endete hier die grundlegende soziale Einstellung nicht. Ben war bereit mich aus der Wohngruppe „mitzunehmen“ - ich lehnte aber ab - Ben rettete dafür Renato davor, was uns sonst statistisch bevor stand - die echte „Gosse“ ( … die unterhalb von X Mio € Besitz )
Patrizia
Nachdem ich von der Wohngruppe, hervorragend beschissen vorbereitet, ins Leben entlassen wurde, kümmerte sich eine soziale Einrichtung am Hauptbahnhof um das nicht Abgleiten solcher Existenzen wie meiner. Ich fand sie super habe immer das Gefühl gehabt, dass sie das, trotz „8- Stundenwoche“, aus vollem Herzen gemacht hat - sie aber Panik, dass ich sie zu gut finden könnte. Bin ihr natürlich nicht auf die Nerven gegangen obwohl ich sehr genau wusste, dass sie privat in der streng „geheimen“ Landgrafenstraße wohnte ;-> !
Ilhan & Yavuz
Tippelte ich doch Anfang der 90er auf der Leipziger in einen neu eröffneten Computerladen. Die damaligen Computer fand ich super, waren noch echte offene Systeme, erfolgreiches Basteln an der Tagesordnung. So waren wir uns bald einig, hier arbeite ich mal ne Weile lang und machte mein Hobby dann „ungeschickterweise“ doch bis heute zum Beruf. Danke also an Ilhan und Yavuz, dass ihr so nen exotischen Vogel aufgenommen, mir damit den Grundstein für meine Existenz gelegt habt. Wegen der „kulturellen Schwulenphobie“ - gerne nen EXTRA Knuutsch auf eure Stirn :-) .
Mein Schutzschild seit Wohngruppentagen auf diversen Ebenen. Mit allen Nachteilen aus unserem Aufwachsen ohne gescheite „Eltern“ ausgestattet, hätte er fast die Kurve bekommen. Wir hatten gemeinsam das Ziel anvisiert. Er hatte einen guten Job, sein Arsch war endlich in unserer Butzbach WG sesshaft geworden - da kamen dann aber „unser aller“ Leiden und Schwäche in ihm hoch - er wollte dem „emotionslosen“ Leben entrinnen. Er hoffte trotz aller sehr durchwachsener Erfahrungen mit den Frauen, durch Monika nochmal ein paar Sonnentage genießen zu
Jörg Bozyk
Ich hatte nach Heike kein zu Hause mehr. Jörg hatte mich bei sich aufgenommen, Monate lang habe ich ihn beeinflusst ;-> - ist mich nicht los geworden :-) - sind echte Freunde geworden. Auch in der Zeit, wo wir uns seltener gesehen haben - ohne Frage ein Lebensfreund - waren leider viel zu sehr damit beschäftigt unseren wirtschaftlich armen Arsch ein wenig an die Wand zu bringen. Jörg ist „zum Dank“ dafür sehr krank geworden. Erst erschien es so, als wenn meine „Gebete“, er solle all das Glück mit Ärzten von mir bekommen, was ich leider nie bekommen hatte, in Erfüllung
Franz
Gabi Chaid Doro
Steffi
„An“ Franz habe ich gelernt, wie oberflächlich und verlogen unsere Gesellschaft ist. Was habe ich mir bezüglich meines sooo schlechten Umgangs von Heike immer wieder anhören müssen. Dabei hätte ich ihn heiraten sollen, nicht sie. Obwohl Franz und ich arm an weltlichen Voraussetzungen waren, war es bei ihm ein Vielfaches so hoch, wie bei ihr - das Vertrauen und die Loyalität. Deshalb war das Gelaber auch nicht viel wert, Heikes Überzeugung, wegen der besseren „gesellschaftlichen“ Stellung und ohne relevanten Bemühungen angeblich der wertvollere Mensch zu sein.
In der Zeit, in der ich schon angefangen hatte im Computerladen zu arbeiten, sollte ich meinen Wehrersatzdienst leisten. Das passte mir aber gar nicht dem wollte ich mich entziehen! Also erstmal gar nicht zur Musterung - denn ohne Musterung keine Einberufung! Die Feldjäger und die Polizei mussten mich mehrmals geschickt einfangen, da ich untergetaucht und im Erfolgsfall immer wieder aus dem Behandlungszimmer abhanden gekommen war. Nach der dritten Flucht, hatten die wohl die Nase gestrichen von mir voll und haben mich einfach als „tauglich“ eingestuft. Fuck!!!
Seit vielen Jahren mein Anker. Sie hat mich gerettet - immer wieder aufgefangen, wenn ich an anderen Stellen versagt hatte, an den Grenzen angelangt war, dass dieses Leben sinnlos geworden war. Ich ertrage selbst Verlust und Egoismus nur ganz schlecht - habe dennoch viel angestellt, was ihr das Leben immer wieder auch schwer gemacht hat. Das hatte Folgen, aber nicht die Üblichen. Wir haben die Freundschaft gerettet, dass was sonst nur wenige machen, können oder überhaupt wollen - das Zweitbeste festgehalten, bevor alles den üblichen Verlauf hätte nehmen können.
R-Bert
Über Chaid, dem ich und Yavuz schon öfters geholfen hatten, kam ich an die Zivildienststelle bei „Gabi, Chaid und Doro“, die mir so viele Freiheiten gegeben haben, dass ich „nebenbei“ meinen Job und meine Selbstständigkeit weiter verfolgen konnte. Dennoch habe ich wirklich gerne getan, was mein Auftrag war. Sowohl mit den kriminellen Kids, als auch nur als Putzkraft am Abend. Habe scharfe Sucuk-Wurst, Messer und Pistolen überlebt - habe aus der Zeit viel mitgenommen, wo der Schuh in unserer Gesellschaft drückt. Ich bin bis heute dankbar dafür, dass alle drei mich gedeckt haben … mir geholfen haben. Ich freue mich daher jedes MAL, wenn ich was zurück geben kann. Kuss GABI - Kuss Chaid - Kuss Doro !!! Danke!
Ihre Art der Loyalität mir gegenüber habe ich nie stärker und besser gesehen ärgere mich selbst am meisten, nicht adäquat gehandelt zu haben. Sie ist auf diesem Gebiet mir ein Vorbild ich kann das selbst nicht so gut so verlässlich so aufopferungsvoll. Als mich meine Vergangenheit eingeholt und ich selbst den Bogen weit überspannt hatte, hat sie dennoch mir zur Seite gestanden mich sogar verteidigt und geschützt. Sie kann mich zwar dafür auch „hassen“, verliert aber nicht die andere Seite dabei. So was vergesse ich nie, weil ich es schon ganz anders gesehen habe - von pseudointegeren Menschen, die sich selbst in den Himmel loben, obwohl sie „schlecht“ handeln. So ist es mir ein Leichtes, auch für die Zukunft an ihrer Seite zu bleiben - sie zu schützen und ehren, so lange sie es mag. Verdient hat sie es alle mal sogar noch viel Besseres. Ich hoffe, dass ich ihr noch lange was zurück geben kann - ihr Gutes tun ihr Leben erleichtern ihr Freude bereiten - ein wenig Stabilität ihr geben. Es ist so schade, dass es so schwer ist im Leben, etwas für sich selbst raus zu holen, wenn man schwach in Gleiches gestartet ist. So muss man meist auf der einen Seite der Gesellschaft bleiben, dort mit Problemen, die die andere Seite nicht hat, versuchen ein wenig Glück zu finden … in den Zwischenräumen, die die andere Seite gnädigerweise übrig lässt. So soll es sein … werden das BESTE daraus machen. DANKE für dich … meine Loyalitätskönigin!!!
…leider durften diese Emotionen noch nicht mal teilweise überleben. Mit Gewalt und Ghosting „musste“ sie mehrfach auslieben und unterdrücken, was dem Herz am nächsten war, um wieder künstlich einlieben zu schaffen, was ihr faktisch das „Wichtigere“ bleibt. Ob nun wegen der subtilen häuslichen Erpressung oder doch nur stumpf für die vielen angeblich so unwichtigen Wohlstands-Millionen - zusätzlich zur Liebe dann auch noch unsere Freundschaft zu verraten und wie Ware bestmöglich zu verkaufen, das vergewaltigt mir meine Seele zu sehr! Dabei hatte sie geschworen es nicht nochmal zu tun und mich gebeten ihren „unumstößlichen“ Worten endlich Glauben zu schenken - „Nichts“ sollte nie wieder eine Option sein. Dennoch sind sie jetzt erneut alle wertlos geworden und ich muss wieder dankbar sein, für „was ich für sie tun durfte“. Ich hätte vielleicht doch besser auf Dritte und meine früheren Erfahrungen mit ihr hören sollen - sie richtet ihre Versprechen ja nicht zum ersten Mal dem besten Erfolg nach aus. Den damit verursachten Schaden einem oben drauf aber auch noch als besondere Chance fürs Leben verkaufen zu wollen - ja, da kippt sie erneut zur falschen Seite, passt perfekt zur perfiden und zynischen Moral (*) des Versorgers Geldquelle. Geteilt wird dort auch nur was nichts kostet - Freund´ und Feind´ lässt man ebenso hart aufschlagen, wenn es sich lohnt. Aber was wundere ich mich - so seit ihr Investmentbänker & Co ja schon immer. Egoisten durch und durch und trotzdem angepisst, wenn (leider viel zu selten) ein Teil des eigenen Drecks euch mal vor die Füße fällt - eure geschickte Tarnung und angeblich so überlegene, aber scheinheilige Moral deutlich sichtbare Risse bekommt. Völlig würdelos musste in ´21 daher das „uns“ sterben und ich aus Selbstschutz wohl besser für immer verzichten, auf was offensichtlich nur mir Träumer und Narr aus sehr alter Verbundenheit und tiefster Vertrautheit zur anderen Tanja, erneut das aller Wertvollste geworden war. Krass, welch tiefgreifender emotionaler Killer Du dadurch für mich geworden bist. Dennoch wunderst Du dich sicher groteskerweise immer noch, warum ich nicht endlich mal „ausheile“ - meine gemachten Erfahrungen hinter mir lassen schaffe. Ich weiß, es tut DIR leid, aber ich hätte gerade von DIR wirklich wegen deiner exponierten Worte mehr erwartet - so sehr ein wenig mehr „Schutz“ gebraucht und auch „verdient“ habt (dachte ich), und nicht jemanden, der mich immer wieder aus zweifelhafter Not heraus für „Wichtigeres“ verbrennt. Aber was „laber“ ich … das alles ist dir sicher längst egal, hast es dir wieder passend „gerade gebogen“ … leb´ wohl … „Schwesterherz“.
Letzten Endes habe ich mit Franz in den vielen Jahren nicht nur gelitten, sondern auch unendlich viel gelacht viel Blödsinn ausgetauscht geschaut, wie wir an einem Strang ziehen können, ohne falschen Ehrgeiz zu entwickeln. Obwohl Franz nie was geschenkt bekommen hat im Leben, ist er dennoch immer ein fairer und aufrechter Mensch geblieben. Eigene Verfehlungen und Schwächen haben wir alle - etwas zum kompensieren jedoch - nicht all zu viele Menschen. Andere könnten gerne ihren vorher verächtlichen Blick jetzt auch mal schamvoll zur Seite wenden wenn da nicht die Sichtweise von oben herab das verhindern würde. Heute viel vorsichtiger mit meiner eigenen Vorstellung, von wie integer ich bin, stelle ich mich sicherheitshalber besser bei Franz hinten an - habe selbst so die eine oder andere Leiche im Keller. Aber vielleicht kenne ich die Leichen ja von Franz nicht alle ;-> --- sollten darüber mal wieder einen Kaffee trinken. Ich freue mich also sehr, das Franz echt geblieben ist … bis bald!
dürfen. Das ging schief - sie wollte ihn nicht. Zerstört die Hoffnungen, ließ er sich treiben einmal zu weit, da war es vorbei! Wie sehr ich ihm das nachfühlen kann. Ich bin zum „Glück“ ein wenig stärker. Schade, dass er aus unserer Gemeinschaft nicht mehr Kraft hat ziehen können. Alles, was mir war, war auch ihm - ich habe es ihm so sehr gewünscht, war aber selbst zu schwach, um ihm noch mehr Halt geben zu können. Das tut mir sehr leid! R.I.P. - mein ältester Freund, den ich nur schwer verarbeiten kann!
gehen. Aber es kam anders. Die Ärzte haben, wie immer, „alles gegeben“ und dann doch kapitulieren müssen! Ich bin sehr froh, dass wir uns nochmal gesehen haben, im Garten - auch deine Hoffnung, die ich nie so selbst gehabt hätte. Da kann ich mir sogar heute noch eine Scheibe abschneiden von dir - in schwachen Momenten mich zurück entsinnen, dass Hoffnung die bessere Wahl ist, auch wenn es bei dir nicht funktioniert hat. So lebst Du in meiner Hoffnung weiter, stärkst mich mit meinem Blick zurück, stärkst meine Hoffnung - diese nicht aufzugeben. R.I.P. - Jörg - knuuutsch auf deine Stirn!
... seit der Jugend schon hatten wir es bei jeder Berührung immer wieder gespürt, diese krasse Nähe, diese tiefe Vertrautheit und das sehr besondere Band. Da "Wichtigeres" uns aber lange auf genügend Abstand gehalten hatte, konnten wir erst in ´14 ernsthaft etwas verändern. In unglaublicher Geschwindigkeit haben wir das Tiefste aus uns raus gekratzt, gefühlt was wir beide so noch nie gefühlt hatten, uns endlich ohne Angst und Kon- trolle mal rückwärts fallen lassen getraut! Da waren wir splitternackt und dennoch sooo unglaublich geborgen - das war einfach nur traumhaft …